Kategorie: General

  • Steamboat Springs, CO

    Steamboat Springs, CO

    22. Februar bis 1. März

    Zusammen mit Diana und Joe verbringen wir eine Woche in Steamboat Springs, Colorado. Unsere Freunde haben eine Ihrer Time-Sharing Wochen getauscht und wir haben die Zusatzkosten übernommen. Win-Win. Ein Appartment mit zentralem Wohn-Esszimmer mit Küche und jeweils separaten Schlafzimmer rechts und links davon.

    Diana und Joe sind auch das erste mal hier in Steamboat.

    Steamboat Springs

    Ein Dampfschiff gibt es hier nicht! Der lokale Bach (Yampa River) ist zu klein für sowas! Die Betonung liegt auf „Springs“! Quelle, warme Quelle! Den Zusatz „Dampfschiff“ gab es bei der Namensgebung, weil die warmen Quellen ähnliche Laute von sich gaben wie eben ein Dampfschiff. Steamboat Springs.

    Der lokale Kosename ist „the boat“, der böse Schimpfname „flatboat“ – wobei letzteres von einem Snowboard Proficoach aus Utah stammt (Colorado/Utah ist im Schneesport sowas wie Basel/Zürich im Fussball). Wir können das „flach“ nicht bestätigen, vor allem auch, weil Winter Park viel flacher war. Flach ist möglich hier, aber 3/4 sind gut steil!

    Übrigens gibt es hier auch noch die ‚Strawberry Springs‘ (Erdbeer-Quelle). Linus fragte, ob die sich dann wie Erdbeeren anhören. Wir werden hingehen, lauschen und dann berichten.

    Erster Tag

    Super Wetter und tolle Bilder von gefrorenen Bäumen. Leider nicht wegen echtem Neuschnee, eher wegen viel kaltem Wind. Schneebedingungen: Pulver mittelhart, sehr gut!

    .. und sehr zufriedene Gesichter:

    Auf einer der Bergstationen gibt es ein ganz spezielles Raupen-Fahrzeug: Das Taco-Biest!

    Treppe hoch, bestellen, kaufen, Treppe runter … alles als Aufsatz auf einem Pisten Bulli.

    PS: Wir haben woanders gegessen; in Partner Look, aber ohne Absicht (und ganz verschiedene Pulli Marken!)

    Ein super Tag!

  • Granby .. to Steamboat

    Granby .. to Steamboat

    21. Februar

    Nach dem dritten Tag in Winter Park mussten wir „unterwegs“ nächtigen und fanden ein Hotel in Granby. Noch ganz in der Nähe von Winter Park. Ein riesiger Kasten mit orignellem Zimmer. Da könnte man auch eine ganze Woche verbringen ..

    Bett zum hochklappen, Bad hinter der Küche, Cheminee nutzbar (nur konstituiertes Holz, kein echtes!) und ein kleiner Balkon (rechts, wo das Licht herkommt). Ein komplettes 1-Zimmer Appartment. Für 148.- USD.

    22. Februar

    Steamboat Springs liegt etwa 2 Stunden entfernt. Wir treffen uns mit unseren Freunden Diana & Joe, welche von Park City her anreisen (eher 7 Stunden).

    Zuerst warten wir ohne Stress eine Ewigkeit beim Starbucks auf einen richtigen Kaffee, bevor wir uns entlang des Colorado Rivers und der Eisenbahnstrecke in Richtung Kremmling aufmachen. Sehr schöne Landschaft in einem eher engem Tal. Wenig Verkehr.

    Einen Zug haben wir auch eingeholt:

    Kremmling selbst ist eine weitgezogene Stadt mitten im Nirgendwo, Anke hat Videos gemacht, hier eines davon:

    Nach Kremmling geht es ohne Colorado River und ohne Eisenbahn Richtung Norden, letztlich über den „Rabbit Ears Pass“ (Hasen Ohren Pass) auf 2873 m.ü.M.

    Dort oben ist es erstaunlich flach – man merkt kaum dass man viel Höhe gewinnt, ausser an der Schneemenge – und die Parkplätze ziehen die Snowmobile Fans an. Teilweise Touristen, aber meist Lokale. Dort wird dann kreuz und quer durch die Landschaft gejagt … Danach geht es runter nach Steamboat, welches auf etwa 2050 m.ü.M, liegt.

    Photos von der Strasse und der Gegend:

    .. und dann kommt in der Ebene schon der Ski Berg von Steamboat und kurz danach die Stadt selbst – sehr im Wild West Stil!

  • Snowboard (fast) zu Hause

    Snowboard (fast) zu Hause

    22. Feb 2025

    Anke fährt ein Head Snowboard, ‚Head‘ wie die Ski, aus Österreich. Alles gut.

    Radim fährt ein Board der Marke Neversummer. Made in Denver, Colorado, steht da ganz stolz darauf. Und der coole Markenname: „Nie Sommer“ – ist doch genial für einen Winter-Ausrüstungsgegenstand!

    Bei Kartenstudium habe ich aber entdeckt: Es gibt einen Neversummer Mountain Range! Immer noch ein cooler Name, aber halt nicht mehr ganz so originell 🙂

    Auf alle Fälle wird mein Board nie mehr näher an „zu Hause“ sein als gerade jetzt. Die nächste Station wird wieder weiter im Westen sein: Steamboat Springs.

    Ausserdem: wir übernachten gerade in Granby .. doch noch etwas näher dran; und: der Colorado River entspringt nord-östlich der Neversummer Mountains, im Rocky Mountain National Park und fliesst dann ab Granby westwärts.

  • Liftpreise USA

    Liftpreise USA

    Der Exzess von dynamischen Preisen! Wir haben keine Ahnung wer tatsächlichen einen Tagespreis bezahlt, aber ohne (Saison-) Planung kommt man nicht drum rum.

    Beispiele Tageskarten:

    Achtung: der Montag 17. Feb. ist President Day, Feiertag (..). Die ganze Woche ist wie Karneval in Deutschland und Holland. Hochsaison. Höchstsaison.

    Deer Valley ist ja noch ein wenig exklusiver, dort hätte unser normaler Wochentag Telemark Schwung 289.- USD pro Person gekostet.

    Saisonpass möglichst weit!

    Im Ikon Pass ist bisher alles drin, für 1’350.- USD

    Allerdings können wir nur maximal je 7 Tage pro Saison in diesen Gebieten fahren – und – in den besonders exklusiven müssen wir auch vorher den Tag reservieren (und wenn man zweimal mit Reservierung nicht kommt, wird einem der ganze Pass annulliert. Also, einfach mal so auf Vorrat reservieren, empfiehlt sich nicht).

    Saisonpass in einem exklusiven Gebiet

    Unsere Freunde brauchen (na ja, wollen) für Deer Valley einen Saisonpass. Dieser kostet sie rund 2’500.- und mit dem Ikon Pass Zusatz nochmals 300.- mehr. Ist schon eine andere Hausnummer. Saisonkarten Big Sky und Jackson sind ähnlich teuer.

    Gebiet im Besitz von „Ikon“

    (oder mit sonstigen guten Geschäfts-Beziehungen).

    Ohne Limits kann man mit unsrem Pass in Winter Park, Steamboat Springs, Copper Mountain, Solitude, Palisades Tahoe (ehemals Squaw Valley, Olympiade 1960), Mammoth und eingen weiteren fahren. Fast schade, wenn man nicht dort wohnt 🙂

  • Kälte macht Radim krank

    Kälte macht Radim krank

    Update 21. Februar

    Meine Hausarzt Praxis in Basel hat eine Ferndiagnose gewagt (am 18.2. eingegangen) und in etwa folgendes befunden:
    Ich hatte eine Virus Infektion mit einer immunologischen Hyperreaktion.

    Letztlich passt das – mit allen Infos kombiniert – ganz gut.
    Mein Ausschlag an den Beinen und am Rumpf würde zwar immer noch jedem Schüler/in zu einer Dispens verhelfen, aber ich fühle mich gut!
    Anke reklamierte schon, dass ich zu fit bin und ich noch eine Abfahrt mehr machen möchte .. und vielleicht noch dorthin .. und ..

    Das war eine komische Sache. Für mich aber nun beendet.

    Update 17. Februar

    Wir waren in der Klinik heute (Notafall Klinikum) um meinen Fall zu zeigen, einen recht erstaunlichen Ausschlag auf Oberschenkeln und dem halben Körper. Nebst dem Ausschlag gibt es aktuell keine Symptome oder Beschwerden.

    Es ist mysteriös und wird weiter beobachtet, aber solange es gewisse Grenzen nicht erreicht und weiterhin absolut nicht juckt oder sonstwie stört, wird es ignoriert! Aber für den Fall der Fälle, habe ich eine Anlaufstelle und einen „Record“.

    Erstaunlich: bei der Registrierung hat die Dame dann noch gefragt ob wir mal in Salt Lake City gelebt haben … ja klar, bis 2007. Ob es bei uns auch so Systeme gibt?

    14. Februar

    Ich bin wohl schon leicht angeschlagen gekommen. Durch die anderen Heizsysteme hier (compressed hot air oder so) sowie der risigen Fensterfronten vorne und hinten bei unseren Gastgebern, habe nicht gemerk dass es mich unterkühlt habe.

    Mit der sehr trockenen Luft und der massiven Abklühlung in Big Sky wurde es leider schlimmer.

    Es ist, als ob mein Körper zwei Temperaturen hat: eine äussere und eine innere, welche sich nicht mehr richtig angleichen.

    Zum Glück ohne weitere Beschwerden. Morgens habe ich wohl 90/80 Prozent Batterieladung, am frühen Nachmittag wird es dann schon 60/50. Richtig Aufladen geht fast nur über Nacht. Ich hoffe mal, dass diese Kälte von minus 25 Grad nicht mehr kommen wird, Big Sky und Jackson gelten als Kälte anfällig … Ab und an ein Bier, gönne ich mir.

  • Zwei Monate Wilder Westen

    Der Plan: 2 Monate Wilder Westen

    Ikon Pass

    Der Ikon Pass ist ein Ski Pass, gültig in etwa 50 Skigebieten weltweit, vor allem aber in den USA. Die Rockies sind quasi die Heimat von Ikon.

    In etwa 15 Gebieten kann man unbeschränkt fahren, in den anderen Gebieten bis zu 7 Tage. In der Schweiz sind das Zermatt und St. Moritz. Rechtzeitg gekauft hat uns der Pass 1’350.- USD pro Person gekostet.

    Zurück nach Utah

    Anke und Radim haben im 2006/07 ein Jahr in Salt Lake City verbracht. Aus dieser Zeit haben wir eine enge Freundschaft mit Diana und Joe, welche begeisterte Skifahrer sind. Zusammen haben wir bereits mehre Wochen auf Pisten in Europa und USA verbracht.

    Nun dürfen wir Ihr Haus ausserhalb Park City als unsere Homebase benutzen. Auf etwa der Hälfte unserer Ausflüge werden sie uns begleiten.

    2 Monate

    Damit es sich lohnt und wir uns auch an ein Rentnerleben angewöhnen, bleiben wir 2 Monate. Die ersten 6 Wochen sind gut verplant, die letzten 2 lassen wir noch offen. Vielleicht haben wir ja dann keine Lust mehr auf noch mehr snowboarden …

    Radim-Anke
    Radim & Anke