• Nebengeschichte

    Steamboat Springs ist tatsächlich ein netter kleiner Ort -mit einer Hauptstrasse, durch die sich der gesamte Durchgangsverkehr quälen muss und mit netten Läden auf jeder Strassenseite, Bars und Restaurants. Dies war das Schaufenster einer Galerie.

    Es folgt ein Photo aus einem der Pisten-Restaurants.

    Ausser den blauen Bechern ist allerdings nicht viel wiederverwendbar. Das Meiste wird weggeschmissen – Besteck, Pappteller, und dann auch noch viel vom Essen …. eigentlich werden auch die blauen Becher gerne weggeschmissen, weil das Konzept der Wiederverwendung zu einigen noch nicht durchgedrungen ist.

    Gruss vom Lift …. besonders an die Aletsch-Arena 🙂

    Und dann war da noch eine Begegnung auf der Plaza, die wir lustig fanden.

    Wir schlenderten mit unseren Snowboards unterm Arm über die voll belebte Plaza; Musik und viele Leute, von denen einige schon einige Drinks hinter sich hatten, Gewimmel … aus dem dann plötzlich ein junger Mann auf Anke zuschiesst und fragt: „I know it’s awkward, but can I ask you how old you are?“

    Merkwürdig – aber bei den Amis ist ja alles möglich …. also antworte ich und er fängt an zu strahlen. „Can I take you along“ (und hier fangen Radim’s Gesichtszüge an, etwas zu entgleiten) „… and introduce you to my father?“

    WHAT?

    Der Vater sass nahe genug dabei, dass ich nicht entweichen konnte. Es stellte sich raus, dass ‚Vater‘ behauptet hatte, er sei wahrscheinlich das einzige über 60-jährige snowboardende Lebewesen im ganzen Gebiet. Tja, falls sie gewettet haben, hat ‚Vater‘ verloren. Aber ich (Anke) frage mich immer noch warum ‚der ‚Sohn‘ ausgerechnet MICH angesprochen hat 🙁

    Auf der Fahrt von unserer Wohnung nach Steamboat (ca 10 Minuten) kamen wir an einem Restaurant / Take-away mit denkwürdigem Namen vorbei:

    Ich wüsste gerne, was die Person geraucht hat, die sich den Namen ausgedacht hat!

    Was vielleicht auch noch zum Thema passt, ist ein Beispiel von einem Einkauf:

    Für diese Ware haben wir ca. 40 $ bezahlt (ich schaue morgen nochmal, wie viel abgebucht wurde). USA ist sehr teuer geworden!

  • Steamboat Springs Tage 3 und 4

    25./26. Februar

    Wie der Zufall so spielt, gastiert der Para Snowboarding Weltcup in dieser Woche in Steamboat. Das Interessante dabei ist, dass der Head Coach der Amerikaner unser Freund Lane ist. Lane hat „damals“ (als wir in Salt Lake City lebten, 2006/7) schon unseren Kindern das Snowboard Fahren näher gebracht und war auch Gastvater von Linus, als er 13 Jahre alt 4 Monate alleine in USA verbrachte.

    Natürlich sind wir ein bisschen schauen gegangen und haben uns nebenbei auch mit dem Schweizer Team angefreundet.

    Der Boardercross im Überblick:

    Brenna (Athletin), Lane und wir

    Brenna ist Beinamputiert und hat ein Rennen gewonnen. Sie ist auch Lane’s Schwiegertochter, aber das ist ein ganz andere Geschichte 🙂

    Selfie mit Silvan, dem Head Coach der Schweizer

    Immer wieder irritierend ist hier auch der Pistendienst, bzw. Pistensicherheit („Ski Patrol“): Immer im „Schweizer Dress“ …

    Nochmal: Dies sind nicht die Wettkämpfer*innen aus der Schweiz!

    Auf der Piste – auf dem Lift

    Auch bei etwas Bewölkung ein schöner Berg ..

    .. aber im Wald spielt das fast keine Rolle, weil die Sicht (fast) immer gut ist.

    PS: Wer gut schaut, sieht, dass der Bügel meist oben bleibt ..

    Am Ende des Tages – oder auch zwischendurch – kann man sich auf der Plaza unten am offenen (Gas-) Feuer erwärmen.

    Notfalls auch unter der Obhut des Ski-Cowboys

    Und zu guter Letzt gab es noch einen Menschen Auflauf wegen ein paar Tieren:

    Neben dem Haus oben rechts haben es sich zwei Elche gemütlich gemacht.

    Die Tiere haben sich nicht stören lassen und wir zogen weiter.

  • Steamboat Springs Tag 2 auf dem Schnee

    23. Feb 2025

    Unser erster Tag auf der Piste war ja ein Sonntag und daher war es auch sehr voll (ähnlich wie bei uns an einem Sonntag, für den schon lange vorher blauer Himmel vorausgesagt ist.

    Entgegen unserer Hoffnungen waren aber am Montag immer noch viele Leute da …. viele Anfänger oder im besten Fall moderate Skifahrer, die sich gerne mal mit unelegantem Seitenschwung querstellen, voraussehbar und damit mit hohem Risiko verbunden.

    Vor den Liften ein grosses Gedränge:

    Aber – im Gegensatz zu den Lift-Drängeleien, die wir aus der Schweiz kennen – läuft das hier recht zivilisiert ab. Alle stellen sich ordentlich in parallelen Reihen auf und vorne steht ein ‚Dätschmeister‘, der das ganze koordiniert. Überall gibt es Single-Lines, wo sich die Leute anstellen, die keinen besonderen Wert darauf legen, mit einer oder mehreren ganz bestimmten Personen auf dem Lift zu fahren, und mit denen wird dann jede Reihe auf die maximale Anzahl aufgefüllt. Warum gibt es das bei uns nicht?

    Da die Single Lines meist schneller gehen, stellen wir uns gerne in denen an (wir sehen uns ja sonst schon genug). Der Vorteil ist, dass man recht leicht mit Leuten in’s Gespräch kommt; Studenten, die schnell morgens aus Denver angereist sind (4 Stunden), um einen Tag Ski zu fahren und dann abends wieder nach Hause (4 Stunden), oder andere, die jedes Wochenende hier sind, oder andere, die das erste Mal hier sind. Die meisten wollen wissen, was der Unterschied vom Skifahren hier oder in der Schweiz ist.

    Eine Begegnung stach für mich (Anke) heraus. Ich wurde mit drei Männern gepaart, etwa in meinem Alter, die alle den gleichen blauen Skianzug anhatten, auf dem je ihr Vorname aufgedruckt war. Ich fragte, ob sie Brüder seien; aber sie dementierten das vehement. Sie seien Teil einer grossen Gruppe von Ex-Piloten (80 Leute) der Airforce und würden jedes Jahr hier zum Skifahren zusammenkommen (erinnert mich an die Therwiler Feuerwehr, die jedes Jahr auf der Riederalp zum Ski- und Trink-Sport zusammen kommt).

    Hier ist einer von denen:

    Einer der drei fragte, was man denn so in der Schweiz über die momentanen Ereignisse hier denkt. Uff. Was sollte ich da sagen? Die drei waren jedenfalls eindeutig der Meinung, dass nun alles besser wird, dass Biden alles kaputt gemacht hat und nur noch mehr Schulden gemacht hat und dass es gut ist, dass nun einer kommt, der aufräumt. Es wäre natürlich schade, wenn da andere in der Welt drunter leiden, aber nun müsste an mal auf das Wohlergehen der Amerikaner achten. Meine zaghafte Aussage, dass die neuen Zölle vielleicht zu noch höheren Preise für die Amerikaner führen würde und so irgendwie keinem helfen würden, wurden weggewischt. Europa würde ja auch viele Zölle und so erheben und es wäre nur gerecht, dass die Amerikaner jetzt auch mal ernst machen.

    Ich bitte um Verständnis, dass ich mich nicht auf eine tiefer gehende Diskussion eingelassen habe – ich sass auf dem äusseren Platz des Sessellifts und die Amerikaner lassen ja gerne den Bügel offen, sodass es ein Leichtes gewesen wäre mich da runter zu schubsen.

    Hier noch ein Eindruck von unserer letzten Abfahrt am Montag:

    … um dann auf der überfüllten ‚Plaza‘ anzukommen, wo viele den Tag ausklingen lassen oder von A zu B eilen und man aufpassen muss, dass man keine Ski um die Ohren geschlagen oder Stöcke in den Bauch gerammt kriegt.

  • Steamboat Springs, CO

    22. Februar bis 1. März

    Zusammen mit Diana und Joe verbringen wir eine Woche in Steamboat Springs, Colorado. Unsere Freunde haben eine Ihrer Time-Sharing Wochen getauscht und wir haben die Zusatzkosten übernommen. Win-Win. Ein Appartment mit zentralem Wohn-Esszimmer mit Küche und jeweils separaten Schlafzimmer rechts und links davon.

    Diana und Joe sind auch das erste mal hier in Steamboat.

    Steamboat Springs

    Ein Dampfschiff gibt es hier nicht! Der lokale Bach (Yampa River) ist zu klein für sowas! Die Betonung liegt auf „Springs“! Quelle, warme Quelle! Den Zusatz „Dampfschiff“ gab es bei der Namensgebung, weil die warmen Quellen ähnliche Laute von sich gaben wie eben ein Dampfschiff. Steamboat Springs.

    Der lokale Kosename ist „the boat“, der böse Schimpfname „flatboat“ – wobei letzteres von einem Snowboard Proficoach aus Utah stammt (Colorado/Utah ist im Schneesport sowas wie Basel/Zürich im Fussball). Wir können das „flach“ nicht bestätigen, vor allem auch, weil Winter Park viel flacher war. Flach ist möglich hier, aber 3/4 sind gut steil!

    Übrigens gibt es hier auch noch die ‚Strawberry Springs‘ (Erdbeer-Quelle). Linus fragte, ob die sich dann wie Erdbeeren anhören. Wir werden hingehen, lauschen und dann berichten.

    Erster Tag

    Super Wetter und tolle Bilder von gefrorenen Bäumen. Leider nicht wegen echtem Neuschnee, eher wegen viel kaltem Wind. Schneebedingungen: Pulver mittelhart, sehr gut!

    .. und sehr zufriedene Gesichter:

    Auf einer der Bergstationen gibt es ein ganz spezielles Raupen-Fahrzeug: Das Taco-Biest!

    Treppe hoch, bestellen, kaufen, Treppe runter … alles als Aufsatz auf einem Pisten Bulli.

    PS: Wir haben woanders gegessen; in Partner Look, aber ohne Absicht (und ganz verschiedene Pulli Marken!)

    Ein super Tag!

  • Granby .. to Steamboat

    21. Februar

    Nach dem dritten Tag in Winter Park mussten wir „unterwegs“ nächtigen und fanden ein Hotel in Granby. Noch ganz in der Nähe von Winter Park. Ein riesiger Kasten mit orignellem Zimmer. Da könnte man auch eine ganze Woche verbringen ..

    Bett zum hochklappen, Bad hinter der Küche, Cheminee nutzbar (nur konstituiertes Holz, kein echtes!) und ein kleiner Balkon (rechts, wo das Licht herkommt). Ein komplettes 1-Zimmer Appartment. Für 148.- USD.

    22. Februar

    Steamboat Springs liegt etwa 2 Stunden entfernt. Wir treffen uns mit unseren Freunden Diana & Joe, welche von Park City her anreisen (eher 7 Stunden).

    Zuerst warten wir ohne Stress eine Ewigkeit beim Starbucks auf einen richtigen Kaffee, bevor wir uns entlang des Colorado Rivers und der Eisenbahnstrecke in Richtung Kremmling aufmachen. Sehr schöne Landschaft in einem eher engem Tal. Wenig Verkehr.

    Einen Zug haben wir auch eingeholt:

    Kremmling selbst ist eine weitgezogene Stadt mitten im Nirgendwo, Anke hat Videos gemacht, hier eines davon:

    Nach Kremmling geht es ohne Colorado River und ohne Eisenbahn Richtung Norden, letztlich über den „Rabbit Ears Pass“ (Hasen Ohren Pass) auf 2873 m.ü.M.

    Dort oben ist es erstaunlich flach – man merkt kaum dass man viel Höhe gewinnt, ausser an der Schneemenge – und die Parkplätze ziehen die Snowmobile Fans an. Teilweise Touristen, aber meist Lokale. Dort wird dann kreuz und quer durch die Landschaft gejagt … Danach geht es runter nach Steamboat, welches auf etwa 2050 m.ü.M, liegt.

    Photos von der Strasse und der Gegend:

    .. und dann kommt in der Ebene schon der Ski Berg von Steamboat und kurz danach die Stadt selbst – sehr im Wild West Stil!

  • Winter Park, Tag 3

    Freitag, 21. Februar

    Nochmals Neuschnee, dafür bewölkt.

    Zum Glück sehr luftiger Schnee 🙂

    Wir genossen den letzten Tag in Winter Park und nutzen alle Bahnen und alle Pisten die wir fanden:

    Was man nicht sieht: Keine Fussstütze, kein Bügel! Man sitzt einfach und lässt sich langsam hoch schaukeln.

    Etwas Pulver haben wir auch noch gefunden:

    Resultat: Big Smile

    Was man auch nicht sieht: Es wurde voller! Freitag, am Ende einer schneereichen Woche! Recht viele Anfänger, vor allem auf den flacheren Abschnitten – von denen es einige gibt.

    Winter Park ist zwar sehr hoch, aber nicht sehr steil mit eher kleinem Gesamt Höhenunterschied.

    Schön war es trotzden!

  • Winter Park

    19./20. Feb 2025

    Anscheinend heisst Winter Park so, wie es heisst, weil ein reicher (ich glaube, es war ein Mann) Amerikaner das Gelände der Stadt Denver geschenkt hat, um dort Freizeitmöglichkeiten für die Bewohner der grossen Stadt anzubieten.

    Und das wird auch gerne benutzt. unser Gastgeber (Scott) und seine Freunde betonen, dass sie nur unter der Woche auf die Piste gehen, weil am Wochenende halb Denver hier ist.

    Wir hatten reichlich Glück: es hatte die letzten Tage hier geschneit, sodass an unserem ersten Tag etwa 50-80 cm Neuschnee im Skigebiet waren (also Tiefe, nicht Durchmesser!) … wunderbar.

    Scott und sein Freund Bill aus Chicago setzten sich gleich mit besten Wünschen zwischen die Bäume ab, um sich aus-zu-powern.

    (Radim, Bill, Ian, Scott)

    Ian fuhr überwiegend mit uns, um uns das Gebiet zu zeigen. Wie immer: Skifahrer können Pausen nicht geniessen; und so ging’s ohne Pause hoch und runter, bis er müde wurde und sich verabschiedete … dann hatten wir noch ein paar gemütlichere (und pausen-reichere Abfahrten für uns).

    (mehr Schnee hängt in den Wolken)

    Hier noch ein paar Phötili aus dem Skigebiet …

    Insgesamt bietet das Gebiet viele grüne (ganz einfach) und blaue (etwas anspruchsvoller) Pisten, aber es sind auch einige schwierigere Abfahrten zu finden. Das Spezielle für uns sind immer die Abfahrten durch die Bäume, was es bei uns in der Schweiz ja weniger gibt, da viele Gebiete ja über der Baumgrenze liegen.

    WinterParkWald

    Es sieht auf dem Film alles ziemlich langsam aus, aber die Fahrt fühlt sich immer sehr abenteuerlich an, da man dringend versuchen muss, den Bäumen auszuweichen, indem man um sie und andere Hindernisse herumkurvt. Alle Versuche (die meisten von Anke), die Bäume zum Ausweichen zu zwingen, sind schief gelaufen!

    Ausserdem wird davor gewarnt, zu nah an die Bäume zu fahren, da sich unten am Stamm Kuhlen bilden, in denen weniger Schnee ist und wenn man Pech hat, zieht es einen in diese Kuhlen hinein und gleichzeitig entlädt sich von oben der gesamte Schnee von dem Baum (wie eine Lawine), so dass lang-widriges sich ausbuddeln oder sogar Erstickungsgefahr droht, wenn man Pech hat.

    Ach ja, übrigens: Winter Park liegt auf 2750 Meter Höhe. Und das Skigebiet geht bis 3650 Meter. Deswegen sind hier auch gerne Trainingslager für alles mögliche. Aber, wenn man nicht daran gewöhnt ist, kommt man schon bei leichteren Anstrengungen etwas in’s Hecheln.

  • Snowboard (fast) zu Hause

    22. Feb 2025

    Anke fährt ein Head Snowboard, ‚Head‘ wie die Ski, aus Österreich. Alles gut.

    Radim fährt ein Board der Marke Neversummer. Made in Denver, Colorado, steht da ganz stolz darauf. Und der coole Markenname: „Nie Sommer“ – ist doch genial für einen Winter-Ausrüstungsgegenstand!

    Bei Kartenstudium habe ich aber entdeckt: Es gibt einen Neversummer Mountain Range! Immer noch ein cooler Name, aber halt nicht mehr ganz so originell 🙂

    Auf alle Fälle wird mein Board nie mehr näher an „zu Hause“ sein als gerade jetzt. Die nächste Station wird wieder weiter im Westen sein: Steamboat Springs.

    Ausserdem: wir übernachten gerade in Granby .. doch noch etwas näher dran; und: der Colorado River entspringt nord-östlich der Neversummer Mountains, im Rocky Mountain National Park und fliesst dann ab Granby westwärts.

  • Reise nach Winter Park

    Mo 17. & Di 18. Februar

    Interstate 80

    Die I-80 verbindet Chicago mit San Francisco. Ab Salt Lake City steigt sie nochmals kräftig an und quert dann den Staat Wyoming auf einem Plateau, 2000m.ü.M. Viel Wind, Kälte und Trucks.

    Wir entschieden uns für ein Übernachtung mitten drin und haben in Rawlins günstig übernachtet.

    Abends gut gegessen …. im besten Haus in Rawlins ….

    und morgens noch das alte Gefängnis (Prison-) Museum angeschaut

    .. unsere Unterkunft war doch ein wenig besser, aber nur ein wenig 😉

    Nach Rawlins gib es dann bald runter von der Autobahn auf erstaunlich einsame Strassen zwischen kleinen Käffern

    Der schneebedeckte Willow Creek Pass ist der Zugang zur „Winter Park“ Gegend von Norden. Gut 2940 m.ü.M.

    Die Continental Divide ist hier auch immer eine grosse Sache! Wenn man auf dem Bild links pinkelt, fliesst das in den Atlantik, rechts aber, in Richtung Pazifik (links Mississippi, rechts Colorado River, inkl. Grand Canyon)

    In Winter Park angekommen ist die Stadt (das Dorf) nichts besonderes, aber unser Gastgeber Scott ist super und hatte auch noch seinen Freund Ian zu Gast. Toll. Auf den Fotos sieht man die Frontansicht seines Hauses. Nach hinten geht es noch ein Stockwerk tiefer ..

    Winter Park liegt auf 2750 m.ü.M.

    Nicht ganz ohne, benötigt viel Flüssigkeiten aber letztlich eine Frage der Anpassung. Wir haben zum Glück keine Probleme.

  • Jackson Hole

    12. bis 16. Februar

    12. Februar. Unsere Unterkunft ist am Rand von Jackson – eigentlich gleich neben der Skipiste von Jackson. Aber unser Pass ist dort nicht gültig sondern nur für das Jackson Hole Skigebiet bei Teton Village – am Rande des Teton National Parks. Da fährt man ca 25 km mit dem Auto hin.

    13. Februar

    Der Parkplatz in Jackson Hole kostet USD 25 am Tag – es sei denn, man macht ein Carpool mit 4 Personen; dann ist der Parkplatz umsonst.

    Vom Parkplatz sind’s etwa 5-7 min bis zur Basis des Skigebiets zu laufen …. oder 5-7 Minuten mit dem Shuttlebus.

    Und dann …. hinein in’s Vergnügen.

    Allerdings gibt es vom ersten Tag wieder keine Bilder von der Piste, weil es genauso kalt war wie zuvor in Big Sky. Nach einigen Abfahrten musste man sich erst einmal in einem Restaurant wieder aufwärmen.

    Sie preisen an, dass es ‚original American food‘ gibt. Sprich: Fast food mit Plastikbesteck und viel Wegwerf-Material. Dafür gibt es aber ein paar anregende Sprüche von Indianern an der Wand. Beispielsweise: „This we know. The Earth does not belong to man, man belongs to Earth. All things are connected like the blood that unites us all: Man did not weave the web of life, he is but a strand in it. Whatever he does in the web, he does to himself. Chief Seattle – 1852.“

    oder „The world was a library and its books were the stones, leaves, grass, brooks, and the birds and animals that shared, alike with us, the storms and blessings of earth. We learned to do what only the student of nature ever learns and that was to feel beauty. Chief Luther Standing Bear.“

    Aber egal; weg mit dem Plastikmist und wieder auf die Piste!

    Bis die Kälte wieder die Oberhand gewinnt und 3/4 von uns (Joe, Radim und ich) zum Apres-Ski in den ‚Mangy Moose Saloon‘ wechseln.

    Auf dem Wege dahin, begegnen wir dem Moose persönlich, wie er gemütlich die Treppe herunter-schlendert. Insofern war’s wohl so kalt, dass Mann und Moose einkehren mussten.

    14. Februar

    Ach, wie schön kann Valentinstag sein – mit soo viel Herz und Blumen!

    Über Nacht hat es viel geschneit! Und ist 20 Grad wärmer geworden. Beides gute Nachrichten. Ab auf die Piste!

    Panorama von der Basis-Plaza:

    Abends einen Abstecher in die Stadt Jackson …

    Dieses Angebot haben wir aber nicht ausgenutzt – wir haben niemand im Schnapsladen ‚abgegeben‘. Statt dessen, sind wir alle in eine Wein-/Tappas-Bar eingekehrt.

    15. Februar

    Für Radim und mich gab’s noch einen halben Tag auf der Piste, immer noch mit schönstem Schnee. Allerdings sehr voll, da das ‚President’s Weekend‘ begann (Nationaler Feiertag – nicht erst seit diesem Jahr!)

    Hier noch zwei Suchbilder für Linus: Siehst Du den Adler?

    Dieser hier ist übrigens kein Adler (aber dafür konnte ich ihn/sie besser photographieren):

    Und dann die Rückfahrt nach Park City – von ca. 14:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr.

    Und so sah dann unser Auto von aussen aus: